Bioverfügbarkeitsuntersuchung Gemäß Bundesbodenschutzgesetz, Bundesbodenschutzverordnung und E DIN 19738 |
Im Vogelsang 21, D-45527 Hattingen, . info@titro.de Letzte Änderung: 28.August 2001 |
[Einführung] [Literatur]
[Das Verdauungssystem ] [Das
Magen-Darm-Modell] [Benötigte Reagenzien]
[Benötigte Geräte] [Durchführung]
[Andere Anwendungsbereiche]
"Schadstoffe:
Stoffe und Zubereitungen, die auf Grund ihrer Gesundheitsschädlichkeit, ihrer Langlebigkeit oder Bioverfügbarkeit im Boden oder auf Grund anderer Eigenschaften und ihrer Konzentration geeignet sind, den Boden in seiner Funktion zu schädigen oder sonstige Gefahren hervorzurufen; " (aus: BBodSchV, §2) |
Im Rahmen eines vom Land NRW finanzierten Forschungsprojektes
wurde ein in-vitro Testsystem entwickelt, das die Mobilisierung von Schadstoffen
aus kontaminiertem Material im menschlichen Magen bzw. Magen und Darm simuliert.
Die Mobilisierung durch Speichel hat gegenüber den Magen- und Darmsäften
einen so geringen Einfluss, dass auf diese Stufe in der Regel verzichtet
werden kann.
Die Vorgehensweise wird in der Norm E DIN
19738 : 2000-05 zur Resorptionsverfügbarkeit von anorganischen
und organischen Schadstoffen definiert.
Durchführung der Magen-/Darm-ElutionDas System TitroWiCo wird in diesem Falle zur Stabilisierung des simulierten Magen-/Darm-pH-Wertes eingesetzt. Da diese Untersuchungen auch über einen längeren Zeitraum laufen, ist der Einsatz eines Mehrkanalsystems im Interesse des Probendurchsatzes angebracht.
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